„Willkommen in der Nussschale”

Eine Dose gesalzener Nüsse, eine Postkarte, beschriftet mit den Worten „Willkommen in der Nussschale“: Mein kleines Willkommensgeschenk, als ich mich Ende Mai das erste Mal an meinen Schreibtisch setze. Der Weg hierhin verlief genauso unkompliziert wie schnell: Auf meine Bewerbung folgte umgehend das Vorstellungsgespräch und die Zusage – schon war ich da, im Büro von In A Nutshell

Das Büro – ein zweistöckiger Komplex inmitten der Maxvorstadt, ungefähr drei Gehminuten vom Stiglmaierplatz und in etwa fünf von der U-Bahnstation Königsplatz entfernt – gefällt mir auf den ersten Blick aufgrund der Helligkeit und ruhigen, zentralen Lage.

Die Gegend um das Büro glänzt durch zahlreiche Restaurants und Cafés mit Mittagsangeboten – perfekt für eine junge Agentur, wie ich finde. Ein Beispiel: Direkt um die Ecke gibt es Pizza und Pasta für 6€. So hab ich mir ein Praktikum immer vorgestellt.

Das Miteinander ist von der ersten Sekunde an von Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft geprägt. Die gute Stimmung innerhalb der Agentur tut ein Übriges: Du fühlst Dich willkommen und bist von Anfang an mittendrin in der Nussschale.

In A Nutshell – was heißt das eigentlich?

Wörtlich übersetzt „In einer Nussschale“, steht der an das englische Sprichwort „to put something in a nutshell“ angelehnte Name für den Anspruch der Agentur, in digitaler Kommunikation und Content Marketing die Botschaften unserer Kunden komprimiert und dabei aussagekräftig auf den Punkt zu bringen.

Kreativer Anspruch, konzeptionelles Denken, prägnante Sprache – all das miteinander zu vereinen ist keine unbedingt leichte Aufgabe für jemanden, der sein bisheriges (Schul-)Leben hauptsächlich mit der eher eintönigen Reproduktion verschiedener Lerninhalte verbracht hat.

Insbesondere das kreative Schreiben, das Erschaffen neuer Inhalte, Perspektiven und Geschichten fällt mir anfangs schwer.

Doch: Es wird besser. Schon kurze Zeit nach meinem Start in der Nussschale beginne ich, ein Verständnis für Unternehmenskommunikation und Content Marketing zu entwickeln. Dank zahlreicher konstruktiver Feedbacks fällt mir das „Auf-den-Punkt-Bringen“ zunehmend leichter – ich merke, dass ich schneller werde und anfange zu verstehen, wie es funktioniert.

A propos „Punkt“: Um ihn dreht sich nahezu alles in der AgenturAls zentrales Element des Corporate Designs und visuelle Verkörperung der „Bring es auf den Punkt“-Mentalität ist er von Anfang an mein ständiger Begleiter. Auf Bildern, an den Wänden, auf den Untersetzern für Kaffeetassen: Überall Punkte. In allen Größen und unseren CI-Farben. Eben konsequent zu Ende gedacht. Punkt.

Wie ist es, hier Praktikant zu sein?

Excel-Tabellen aus- und Druckerpatronen nachfüllen, Dienstbotengänge erledigen, für den Chef einkaufen gehen – das kannst Du vergessen. Alles keine Aufgaben, die in der Kommunikationsagentur auf Dich zukommen. Selbst das Kaffeekochen habe ich erst in meiner dritten Woche hier gelernt. (Zur Info, für alle künftigen Praktikanten: Circa acht gehäufte Teelöffel gemahlenen Kaffee in den Filter geben, Wasser im Kaffeekocher bis zum Strich auffüllen – das ist die beste Mische!)

Alleine an dieser Tatsache wird deutlich: Das ganze Team, und insbesondere die Geschäftsführung, legt Wert darauf, die Praktikanten vollkommen in die alltägliche Arbeit einzubinden. Das heißt: Planung und Durchführung verschiedener Social Media- und Kommunikations-Projekte für die unterschiedlichsten Kunden. So habe ich zum Beispiel geholfen, für die innogy Stiftung Interviews zu führen, für die Oldenburgische Landesbank eine Magazin-Vorschau zu erstellen, Präsentationen für zahlreiche Workshops vorzubereiten oder auch für das Online-Casino Wunderino Blogbeiträge zu schreiben.

Damit komme ich zu einem weiteren Punkt: Die große Bandbreite der Kunden, die wir betreuen. Von Automobilmarken, Online-Casinos, Banken und Energieunternehmen über wissenschaftliche Fachgesellschaften bis hin zu internationalen Unternehmensberatungen.

Die Inhalte, die wir für unsere Kunden entwickeln, sind abwechslungsreich und spannend. Das Spektrum reicht von Blog-Beiträgen bis zu Highlight-Posts und Community Management in Social Media.

Beginn und Ende des achtstündigen Arbeitstages werden übrigens sehr flexibel gehandhabt. Somit bin ich an manchen Tagen schon um 7.00 Uhr im Büro, um dann um 15.00 Uhr gehen zu können. Ich glaube, dahinter steckt die Erkenntnis, dass sich gerade kreative Arbeit nicht in einen „nine to five“-Ablauf pressen lässt. Mir gefällt das sehr gut, weil ich so auch freie Nachmittage genießen kann.

Team rules

Langeweile kommt bei In A Nutshell nicht auf. Tage voller redaktioneller Arbeit folgen anderen, die mit Recherche, der Weiterentwicklung der eigenen Website oder den Besuchen von Workshops mit Geschäftsführer Timm Rotter gefüllt sind. Das ist zwar durchaus anstrengend, aber dafür auch sehr lehrreich und spannend.

Auch dank eines tollen Teams vergeht der Arbeitsalltag wie im Flug. Egal, ob bei unseren regelmäßigen Frühstücks, dem Social Drinking, dem Sommerfest oder einfach nur während eines normalen Arbeitstages im Büro – es gibt immer was zu lachen. Danke dafür!

Da ich diesen Artikel selber auf unsere Website stelle, wird es jetzt Zeit, diesen Blog in eigener Sache auf den Punkt zu bringen: Danke für die sehr spannende, lehrreiche und interessante Zeit voller neuer Erfahrungen, Kontakte und Eindrücke. Ich freue mich auf die kommenden Wochen meines Praktikums!

Mit Geschäftsführer Timm Rotter auf einem Workshop für unseren Kunden BMW am Fuschlsee in Österreich.